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Ziele

Energie-, Flächen- und Ressourceneffizienz, Klimaschutz und verbesserte Lebensqualität

Aus der stetig wachsenden Bebauungsdichte in urbanen Räumen ergeben sich Anforderungen an Infrastruktur und Organisation, die schon heute in vielen Ballungszentren Deutschlands kaum noch erfüllt werden können. Zusätzliche Herausforderungen stellen sich in Zukunft vermehrt durch den Klimawandel. Auch speichern städtische Räume Wärme länger als das Umland und heizen sich daher im Sommer schneller auf (Urban Heat Island Effect). Außerdem werden Ressourcen wie Trinkwasser und Nährstoffe in Zukunft knapper sein.

Dieser Entwicklung möchte VertiKKA durch die Steigerung der Energie-, Flächen- und Ressourceneffizienz entgegenwirken. Die lokale Lebensqualität wird aufgewertet, der Klimaschutz verbessert und die Anpassung der Stadt an den Klimawandel vorangetrieben.

Auch die soziale Komponente ist bedacht: Die Installation der VertiKKA-Module soll nicht zu einer Erhöhung der Warmmieten führen. Damit wird die soziale Verschiebung in den Stadtvierteln verhindert. Das Projekt soll Nachbarschafts fördernd wirken und Bürger*innen aktiv einbinden.

Die Vorteile von VertiKKA können grob in zwei Kategorien geteilt werden: Effekte auf das Gebäude selbst, an dem das Modul installiert ist und Effekte auf die direkte Umgebung des Gebäudes.

Gebäudeoptimierung

Umfeldverbesserung

Grafik verändert nach Nicole Pfoser

Die VertiKKA-Effekte auf die städtische Umgebung veranschaulicht auch diese Grafik: Systemskizze