Hintergrund
Die Situation in den Städten. Welchen Beitrag kann VertiKKA leisten?
Bis zum Jahr 2050 werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen über zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Die nachhaltige Entwicklung der Städte ist dabei eine große Herausforderung und wurde als Teil der Sustainable Development Goals aufgenommen.
Bei einer steigenden Verdichtung der urbanen Räume bleibt immer weniger Platz für Stadtgrün. Doch dieses ist wichtig für das städtische Klima und die Anpassung an Folgen des Klimawandels wie der Bildung von Hitzeinseln oder Starkregenereignissen. Zudem trägt städtisches Grün zu einer Reduktion der Luftschadstoffe bei, erhöht die Biodiversität und schützt Boden und Grundwasser.
Doch Stadtgrün hat ebenso wertvolle soziale und gestalterische Funktionen. Es spielt eine wichtige Rolle für die Erholung und Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit, erhöht die Standortattraktivität und schafft eine neue Identifikation mit dem Quartier. Stadtgrün trägt also insgesamt zur Erhöhung der Lebensqualität bei.
Das haben bereits Großstädte wie zum Beispiel Köln, Hamburg und München erkannt und entsprechende Strategien und Förderprogramme zur Begrünung und Klimaanpassung erstellt.
Auch wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind, fehlt es in Großstädten, dicht bebauten Quartieren und sozial benachteiligten Wohnvierteln oft an Platz für Parks und Grünflächen. Hier können Fassaden- und Dachbegrünungen ihr Potential voll entfalten und auch mit wenig verfügbarer Fläche den Grünanteil erhöhen. Doch gerade in dicht bebauten Räumen leidet Stadtgrün oft unter Hitze und Wassermangel. VertiKKA begegnet diesen Problemen durch die Integration von PV-Modulen zum Schutz der Pflanzen sowie der Nutzung von Grau- und Regenwasser zur Bewässerung.