Projektpartner*innen
Spezialist*innen aus Wissenschaft, Technik, Umwelt und Lokalpolitik
Unter Federführung von Björnsen Beratende Ingenieure GmbH arbeiten neun kompetente Partner*innen bei der Entwicklung von VertiKKA zusammen.

Björnsen Beratende Ingenieure GmbH
Björnsen Beratende Ingenieure (BCE) gehören zu den führenden Ingenieurgesellschaften in Deutschland. Wir sind Experten für Wasser, Umwelt, Ingenieurbau, Informatik, Energie und Architektur. Über 250 Mitarbeiter*innen an 12 Standorten in Deutschland arbeiten projektorientiert, interdisziplinär und standortübergreifend.
Die Schwerpunkte der Niederlassung Leonberg liegen in der technischen Beratung von Kommunen und gewerblichen Unternehmen zur Entwicklung und Umsetzung von technologiebasierten, innovativen Lösungen zur Effizienzsteigerung in den Bereichen Ver- und Entsorgungssysteme, grüne Fassaden, Stoffstrommanagement und Nachhaltigkeitsbewertung.

IZES gGmbH
Die IZES gGmbH wurde im November 1999 gegründet. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie des Umweltschutzes, insbesondere durch die anwendungsnahe Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet nachhaltiger Energie- und Stoffstromsysteme. Die IZES gGmbH gliedert sich in die 5 Arbeitsfelder Energiemärkte, Infrastruktur & Kommunalentwicklung, Stoffströme, Technische Innovation und Umweltpsychologie. Das für das hier beschriebene Projektvorhaben verantwortliche Arbeitsfeld Infrastruktur & Kommunalentwicklung (IKE) befasst sich mit Fragestellungen aus den Bereichen effiziente Ver- und Entsorgung sowie nachhaltige Siedlungsentwicklung.

Photovoltaik-Institut Berlin AG
Das PI Berlin bietet mit seinem international ausgerichteten Team aus 30 erfahrenen Photovoltaikexpert*innen ein breites Spektrum an Prüf-, Planungs- und Beratungsleistungen. Seit 2006 ist das PI Berlin spezialisiert auf F&E Projekte sowie Qualitätssicherung und Produkttests entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Photovoltaik-Industrie. Beteiligung am BMBF-Projekt „Future Fab - Fabrik der Zukunft: Erforschung neuartiger Herstelltechnologien für die Zell- und Modulfertigung“, dem EU-geförderten Kooperationsprojektrojekt „SmartFlex - Demonstration at industrial scale of the FLeXible manufacturing of SMART multifunctional photovoltaic building elements“ sowie dem EFREgeförderten Projekt „AMC Hotspot“ belegen die Expertise der PI Berlin.

ifak e.V.
Das ifak – Institut für Automation und Kommunikation e. V. – ist ein Institut der angewandten Forschung; es ist zugleich An-Institut der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Mit fast 50 Wissenschaftler*innen aus den Fachbereichen Elektrotechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik, Informatik und Umweltingenieurwesen bietet es eine einzigartige Kombination von Expert*innen aus für dieses Projekt notwendigen Bereichen. Am Projekt VertiKKA sind zwei Geschäftsfelder des ifak e.V. beteiligt: „Wasser und Energie“ und „Messtechnik und Leistungselektronik“. Das Geschäftsfeld „Wasser und Energie“ ist eines der weltweit renommiertesten Institute auf dem Gebiet der dynamischen Simulation von Abwassersystemen. Das Geschäftsfeld „Messtechnik und Leistungselektronik“ besitzt eine langjährige Expertise auf dem Gebiet der applikationsspezifischen Mess- und Prüfsysteme, Prozessmesstechnik, Datenerfassung sowie Signalanalyse und -verarbeitung.

Bauhaus Universität Weimar
Das Bauhaus-Institut für zukunftsfähige Infrastruktursysteme der Bauhaus-Universität Weimar (b.is) arbeitet schwerpunktmäßig an der Weiterentwicklung urbaner Stoffstromsysteme. Das b.is forscht im Bereich der technischen Infrastruktur der Daseinsfürsorge und konnte durch zahlreiche umsetzungsorientierte Projekte vielfältige Beiträge zur Effizienzsteigerung technischer Infrastruktur liefern. So wurden u.a. in den INIS-Projekten KREIS und TWIST++ innovative Technologien zur Steigerung der Ressourceneffizienz entwickelt. Dazu gehören auch pflanzenbasierte, erste fassadenmontierte Grauwasserfilter. In VertiKKA obliegen dem b.is. insbesondere die abwassertechnischen und bauphysikalischen Versuche sowie begleitende Laboruntersuchungen in den Laboratorien der beteiligten Institute. Dabei werden die bauphysikalischen Aspekte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mathematik/Bauphysik (IMP) erarbeitet.

Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (StEB Köln) zählen zu den größten Betreibern öffentlicher Kanalnetze und Hochwasserschutzanlagen Deutschlands und nehmen in der Millionenstadt Köln alle Aufgaben der Abwasserbeseitigung, des Gewässerausbaus, des Hochwasserschutzes und der Straßenentwässerung wahr. Die StEB Köln beraten und informieren die Kölner Bevölkerung seit vielen Jahren in allen Belangen der Überflutungsvorsorge (Hochwasser, Starkregen und Grund- bzw. Sickerwasser) und beabsichtigen, gemeinsam mit der Stadt Köln als integraler Bestandteil der Kölner Klimaanpassungsstrategie auch ihre Möglichkeiten der Resilienzsteigerung bei Trockenwetter und Hitzezeiten auszubauen. Die StEB Köln sind ein öffentlich-rechtliches kommunales Unternehmen und eine 100%-ige Tochter der Stadt Köln.

Stadt Köln
Die Stabsstelle Klimaschutz koordiniert die strategische Ausrichtung des gesamtstädtischen Klimaschutzprozesses und ist zentrale Ansprechpartnerin zu den Themen Klimaschutz und SmartCity Cologne für Verwaltung, Politik, Wissenschaft, Investoren und Unternehmen in Köln. Sie initiiert und koordiniert Projekte und begleitet die Abstimmungen zwischen den Beteiligten Akteurinnen und Akteuren. Die Stadt Köln hat sich durch die Mitgliedschaft in verschiedenen internationalen Organisationen strikte Klimaschutzziele gesetzt. Bis 2030 möchte die Stadt Köln die CO2-Emissionen um 30% gegenüber 1990 senken. Darüber hinaus muss sich die Stadt Köln schon heute einem sich verändertem Klima anpassen. Trotz einem starken Druck zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, möchte die Stadt Köln ihre grüne Infrastruktur weiter ausbauen, um die Ökosystemleistungen für die Bürgerinnen und Bürger zu nutzen. Hierzu sind auch unkonventionelle Formen der Stadtbegrünung höchst willkommen.

Technische Universität Chemnitz
Zum 1.10.2018 hat Dr. Jochen Mayerl die Professur für Soziologie mit Schwerpunkt Empirische Sozialforschung an der Technischen Universität Chemnitz (TUC) angetreten. Davor war er Juniorprofessor für Methoden der empirischen Sozialforschung am Fachbereich Sozialwissenschaften der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) tätig sowie Mitglied der Landesforschungsinitiative Center for Cognitive Science (CCS) der TUK. Seine Forschungsschwerpunkte sind in den Bereichen Einstellungs-Verhaltens-Forschung, Wandel und Stabilität von Einstellungen, soziale Kontexteffekte und soziale Einbettung, Umfrageforschung sowie statistische Kausalmodellierung. In einem jüngst abgeschlossenen sowie einem aktuell laufenden BMBF-geförderten Projekt untersucht die Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Mayerl zusammen mit Kolleg*innen des CCS Einstellungen zu technischen Innovationen im Bauhandwerk und Entwicklungen der sozialen Akzeptanz dieser Technologien.

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
Die HfWU folgt dem Grundsatz der anwendungsbezogenen Forschung für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft mit zwei Forschungsschwerpunkten: "Angewandte Agrarforschung, Landschaftsentwicklung, Umweltplanung und Naturschutz" und "Nachhaltiges Management in der Energie-, Automobil- und Immobilienwirtschaft".
Das Institutszentrum für Angewandte Forschung (IAF) stärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und leistet Unterstützung bei der Abwicklung und Koordination von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Dienstleistungsaufträgen. Frau Prof. Dr. Pfoser lehrte und forschte seit 2005 an der Technischen Universität Darmstadt, Fachgebiet Entwerfen und Freiraumplanung sowie Entwerfen und Stadtentwicklung. Seit 2018 leitet sie das Fachgebiet Objektplanung der Fakultät Landschaftsarchitektur, Umwelt- und Stadtplanung an der HfWU. Die Fachkompetenz im beantragten Forschungsvorhaben VertiKKA liegt in der Kenntnis der Realisierungstechniken und Wirkzusammenhänge von Gebäudebegrünungen im nachhaltigen Bauen.